John Maynard Keynes. Einige Aphorismen


Den britischen Nationalökonomen John Maynard Keynes schätze ich seit meinem Studium hoch. Seit meinem Theologiestudium wohlgemerkt: Prof. Dr. Wilhelm Dreier brachte ihn mir in Würzburg nahe. Zusammen mit ein bisschen Ahnung über Volks- und Betriebswirtschaft. 
Gerade habe ich ein Zitat von ihm gesucht – aber nicht gefunden. Dafür aber einige andere, die auch Spaß machen. Wobei: Keynes war nicht nur ein brillanter Aphoristiker, sondern auch ein zutiefst humaner Mensch . Was eigentlich doppelt gemoppelt sein sollte. Aber leider nicht ist.   

  „Kapitalismus ist der außergewöhnliche Glaube, dass die widerwärtigsten Männer aufgrund der widerwärtigsten Motive irgendwie für den Nutzen aller arbeiten.“

„Besser grob richtig als exakt falsch.“

„Das Geheimnis des erfolgreichen Börsengeschäftes liegt darin, zu erkennen, was der Durchschnittsbürger glaubt, dass der Durchschnittsbürger tut.“

„Ökonomen machen es sich zu leicht, wenn sie uns in stürmischen Zeiten nicht mehr zu erzählen haben, als dass der Ozean wieder ruhig ist, wenn sich der Sturm gelegt hat.“

„Wenn du deiner Bank hundert Pfund schuldest, hast du ein Problem. Wenn du ihr aber eine Million schuldest, hat sie ein Problem.“ (Darüber dürfte z.B. die Deutsche Bank nachgrübeln, wenn sie an Trump denkt.)

 

 

 

 

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