Der Süddeutschen Zeitung vom 5.7.entnehme ich in einem Artikel über die desaströse Entwicklung der Deutschen Bank („Einmal Wall Street und zurück“) :
„Allein seit 2010 summierten sich die Bonuszahlungen [an Investmentbanker bei der Deutschen Bank] auf mehr als 23 Milliarden Euro. Kaum zu überprüfende Schätzungen gehen von 100 Milliarden Euro seit dem Jahr 2000 aus. Die Gegenrechnung ist ernüchternd: Im gleichen Zeitraum erhielten die Aktionäre weniger als 15 Milliarden Euro an Dividenden, und die Bank gab an die 20 Milliarden für Strafen und Vergleiche aus. Um die besten Köpfe zu halten, seien hohe Gehälter und üppige Belohnungen wichtig, heißt es fast überall in der Finanzindustrie.“