Schön, dass wir gefragt werden. Ein paar kritische Bemerkung zu einer Befragung zum deutschen „Coronaverhalten“

Nachklapp vom 24.8.20

Zunächst hatte ich den „Nachklapp“ ans Ende der Kolumne gestellt, wie es sich eigentlich gehört. Dann dachte ich nach und fand: um sowohl meine Kolumne, vor allem aber auch die Untersuchung der Uni Erfurt https://projekte.uni-erfurt.de/cosmo2020/cosmo-analysis.html  würdigen zu können, macht eine Umstellung Sinn. Die Untersuchung, die vor allem den Zweck hat, Behörden und MedienvertreterInnen über die Meinung der Deutschen zu Corona zu informieren, hat m.E. etliche Schwachstellen – um nicht zu saagen: sie ist tendenziös. 

am 18.8. hatte ich an die als Kontaktadresse der Untersuchung genannte Frau Betsch folgende Mail geschickt:

Sehr geehrte Frau Betsch,

ich bin Psychologin und bei mir sind bei der Auswertung Ihrer Befragung einige Fragen aufgetaucht. Ich will mich aber auf zwei beschränken:

  • Wie wurde bei den Antworten der Faktor „soziale Erwünschtheit“ berücksichtigt (wie sehr Umfrageergebnis und Realität auseinanderklaffen ist bei den Angaben zur Corona-App m.E. deutlich)
  • Wie kommt das Ergebnis „hängt eher Verschwörungstheorien an“ zustande?  

Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr verbunden.  

Mit freundlichem Gruß

Ursula Neumann

Da ich bis heute (24.8.) noch keine Antwort (auch keine Eingangsbestätigung) erhalten habe, habe ich es mit einer zweiten Mail versucht. Schaumalal.

25.8. So. Bei der zweien Nachfrage klappte es. Ich bekam von Frau Prof. Dr. Betsch (!) folgende Antwort:

Sehr geehrt Frau Neumann, 

Soziale Erwünschtheit erfassen wir nicht gesondert, das ist an sich aber eine gute Anregung und wir nehmen diese auf, vielen Dank. 

Für die 2. Frage verweise ich Sie gerne auf die Ergebnisse aus der 12. Welle, hier v.a. Folien 18 & 19: 

https://dfncloud.uni-erfurt.de/s/Biob9B2DfALiG2g

Ich hoffe das klärt Ihre Fragen. 

Mit freundlichen Grüßen, Cornelia Betsch 

Soziale Erwünschtheit berücksichtigen – Gute Idee! Dass wir darauf nicht selbst gekommen sind.“ …zum Link, das die Verschwörungstheorien-Lastigkeit  (und zwar einer habituellen!!!!) der Kritiker belegen soll, könnte ich gleich einen ganzen Fragenkatalog schicken. Und vielleicht sollte ich das auch tun. Aber ich ziehe es vor, ganz schnell den  Mantel des barmherzigen Schweigens über so viel Dilettantismus zu breiten…. wenn solche Umfragen (explizit für Behörden, Medienvertreter etc. gedacht) nur nicht Auswirkungen hätten…       

 

Nun zu der ursprünglichen Kolumne:

Also, ich hab es mir gestern angetan: ich habe mich durch die „Ergebnisse aus dem wiederholten querschnittlichen Monitoring von Wissen, Risikowahrnehmung, Schutzverhalten und Vertrauen während des aktuellen COVID-19 Ausbruchsgeschehens“ https://projekte.uni-erfurt.de/cosmo2020/cosmo-analysis.html (Stand 24.7.20. Am 28.8. soll eine neue Fassung kommen) gekämpft. Nicht bis ins Detail, aber für einen Überblick reicht es.

Es handelt sich dabei um ein: „Gemeinschaftsprojekt von Universität Erfurt (UE), Robert Koch-Institut (RKI), Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID), Science Media Center (SMC), Bernhard Nocht Institute for Tropical Medicine (BNITM), Yale Institute for Global Health (YIGH)“. Also durchaus „Gute Adressen“ (wenngleich ich aktuell beim RKI da nicht sooo ganz überzeugt bin).

Der Zweck des Ganzen wird beschrieben:

Ziel dieses Projektes ist es, wiederholt einen Einblick zu erhalten, wie die Bevölkerung die Corona-Pandemie wahrnimmt, wie sich die “psychologische Lage” abzeichnet. Dies soll es erleichtern, Kommunikationsmaßnahmen und die Berichterstattung so auszurichten, um der Bevölkerung korrektes, hilfreiches Wissen anzubieten und Falschinformationen und Aktionismus vorzubeugen. So soll z.B. auch versucht werden, medial stark diskutiertes Verhalten einzuordnen.

Diese Seite soll damit Behörden, Medienvertretern, aber auch der Bevölkerung dazu dienen, die psychologischen Herausforderungen der COVID-19 Epidemie einschätzen zu können und im besten Falle zu bewältigen.“

 

Die Ergebnisse einer Befragung können naturgemäß nicht besser sein als die Fragen. (Die Fragebögen findet man unter  https://dfncloud.uni-erfurt.de/s/Cmzfw8fPRAgzEpA) Oder im schlimmsten Fall: Wenn man ein bestimmtes Ergebnis haben will, fragt man auf eine bestimmte Weise. Das unterstelle ich diesem Projekt nicht. Aber es gibt Punkte, wo meiner Meinung nach nicht genug reflektiert wurde – womöglich auch die eigene Einstellung nicht. Für mich auffällig war, dass ich nirgends ein Wort zur „Fehlerquelle ‚soziale Erwünschtheit‘ finde. Das ist schon merkwürdig, weil derzeit ziemlich klar ist, was bei bestimmten Themen „die richtige Antwort“, sprich: „sozial erwünscht“ ist.

Der Spruch „ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe“ sollte als Mahnung irgendwo im Hinterkopf wirksam bleiben. Und zwar sowohl bei den OrganisatorInnen als auch bei den KonsumentInnen. Denn die gefundenen Ergebnisse werden als getreuliches Abbild der Realität verkauft (à la: „so denken die Deutschen“) und bewirkt damit Realität. Kennen wir ja: Ergebnisse von Wahlumfragen haben Einfluss auf das Wahlverhalten.

Da steht zum Beispiel unter „Sorglosigkeit: Risiko und Verhalten“

…“Schutzverhalten ist weiter auf hohem Niveau, wobei es stagniert oder teilweise leicht zunimmt. AHA Regel: 88% halten 1.5m Abstand (Abstands-Regel), 84% waschen sich 20 Sekunden die Hände (Hygiene-Regel), 90% tragen eine Maske (Atemschutz-Regel). Personen, die die Maßnahmen übertrieben finden, halten sich deutlich seltener an die Maßnahmen als alle anderen (die die Lockerungen übertrieben und zu früh finden und Personen, die indifferent sind)……

  • Empfehlung: Auch wenn die neuen Verhaltensweisen wie Abstand halten oder Maske tragen gut bekannt sind und viele Personen angeben, sich daran zu halten, sollte das neue Verhalten weiter durch Kampagnen unterstützt werden.

AHA Regel

89.2% tragen häufig oder immer eine Maske, 0.9% nie. Gründe, warum nicht immer eine Atemschutzmaske getragen wurde (n = 107): nicht immer notwendig, da beispielsweise der Mindestabstand eingehalten werden konnte oder man sich in keinem geschlossenen Raum aufgehalten hat sowie die beeinträchtigte Luftzufuhr unter der Maske, die mit Atemproblemen verbunden ist.

90.3 % tragen häufig oder immer so die Maske, dass Mund UND Nase bedeckt sind, 0.8 % nie. Gründe, warum nicht immer eine Atemschutzmaske so getragen wurde, dass Mund UND Nase bedeckt sind (n = 96): Atmen unter der Maske fällt schwer, Brille beschlägt.

83.8 % waschen sich häufig oder immer 20 Sekunden die Hände (nur falls zutreffend). Gründe, warum nicht immer Hände gewaschen wurden (n = 161): Zeitmangel und Unachtsamkeit, Hände werden stattdessen oder zusätzlich desinfiziert; im häuslichen Umfeld wird das 20-sekündige Händewaschen als nicht notwendig erachtet

85.5% halten häufig oder immer 1.5m Abstand. Gründe, warum nicht immer Abstand gehalten wurde (n = 143): nicht immer möglich, den Abstand zu halten; begrenzte räumliche Verhältnisse beim Einkaufen, bei der Arbeit oder in den öffentlichen Nahverkehrsmitteln, Unachtsamkeit anderer Menschen.“

 

Leute, ich würde Euch empfehlen, nur mal zum Edeka zu gehen oder in einen Zug zu steigen und mal durchzuzählen, wie das ist mit den 90% der Bevölkerung, die „häufig oder immer“ Nase und Mund mit der Maske bedeckt halten…. Ich komme zu einem ziemlich abweichenden Ergebnis (mal ganz abgesehen vom generellen Umgang mit der Maske, da gibt es die hübschesten Varianten: In die Hosentasche stopfen oder überm Ellenbogen und bei Bedarf überziehen. Aber all die Leute – außer mir – desinfizieren die Maske natürlich allabendlich.)

Soweit ich meinen Augen trauen darf, bezweifle ich auch die 85,5,%, die den Mindestabstand einhalten. Klar, wenn man die einsamen WaldspaziergängerInnen dazurechnet, dann vielleicht doch (ich persönlich erreiche sogar einen Mindestabstand von durchschnittlich 100 Metern). Aber unter realistischen Bedingungen, also dort, wo mehrere Menschen aufeinandertreffen – 85,5 % im Leben nicht! Naja, vielleicht (ich komme vom Land) sind die Städter da vorbildlicher. Wer weiß?

Das sind Dinge, die ich beobachten kann. Von daher wäre schon zu überlegen, ob man statt eines Fragebogens dieses beobachtbare Verhalten nicht tatsächlich besser durch Beobachtung als Befragung erfasst. Beim Händewaschen kann ich weniger auf eigene Beobachtung zurückgreifen, höchstens auf die spärlichen Erfahrungen auf Damentoiletten. Aber dass angeblich 83,8 % sich die Hände wenigstens 20 Sekunden waschen, und wer das nicht tut, würde sie desinfizieren. Hoho! Da würde ich gern Mäuschen spielen.  

 

Bei dem Kapitel: „Maßnahmen oder Lockerungen ablehnen“ besteht zunächst dasselbe Problem: Die Frage, in wie weit die Antworten durch „soziale Erwünschtheit“ verfälscht sein könnten, wird nicht reflektiert. Das ist aber leider nicht alles. Sondern hier wird der Bereich der sachlichen zugunsten einer unterschwellig tendenziösen Berichterstattung verlassen.

Ich zitiere zunächst mal: 

Bei der Einschätzung der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen und Lockerungen gibt es eine große Gruppe Zufriedener (57%), zu anderen zwei eher polarisierte „Lager“: 24% finden die Lockerungen (eher) übertrieben, während 18% die Maßnahmen für übertrieben halten (Rest: nicht kategorisierbar).

Beim Vergleich dieser Gruppen fällt auf, dass die große Gruppe derer, die zufrieden sind und die, denen die Lockerungen zu schnell gehen, ein ähnliches psychologisches „Profil“ aufweisen (z.B. höhere Risikowahrnehmung, ähnlich viel Schutzverhalten).

Wer jedoch denkt, dass die Maßnahmen übertrieben sind, unterscheidet sich systematisch diesen beiden Gruppen: dieses Fünftel der Befragten ist schlechter über Schutzmaßnahmen informiert, vertraut den Behörden weniger, fühlt ein geringeres Risiko, nimmt den Ausbruch als einen Medien-Hype wahr und hängt eher Verschwörungstheorien an (sowohl habituell als auch konkret auf Corona bezogen, erfasst in vorherigen Wellen). V.a. in den letzten Wellen zeigte sich, dass diese Gruppe auch vermehrt Existenzängste hat. Dieser Zusammenhang besteht nicht mehr.

Was wird nun den Behörden und Medien empfohlen? Damit es nicht zu umfänglich wird, zitiere ich das als Fußnote.1

Vergleicht man die Beschreibung der Gruppen „Befürwortung der Maßnahmen“ bzw. „Kritik an (gefühlt) zu schneller Lockerung“ einerseits und der Gruppe, die den Maßnahmen kritisch gegenübersteht, so fällt schon mal die unterschiedliche Länge auf. Warum gibt es zur ersten Gruppe so wenig und zur zweiten so viel zu sagen? Dann aber lohnt sich ein genauer Blick: Handelt es sich um neutrale Beschreibungen oder (Ab-)wertungen?

Höhere Risikowahrnehmung wird der Befürworter-Gruppe attestiert. Heißt das jetzt: Realistische Einschätzung von Risiken/Gefahren oder erhöhte Ängstlichkeit? Wenn ich so mein – unrepräsentatives – Klientel betrachte (zum Beispiel die ganz wenigen, die mit Mundschutz in die Praxis kommen), dann habe ich so meine Vermutungen. Dasselbe gilt für den Begriff „Schutzverhalten“. Wobei nicht klar ist: geht es um Selbstschutz oder um den Schutz anderer. Egal wie man es sieht: beide Begriffe „höhere Risikowahrnehmung“ und „Schutzverhalten“ sind eher positiv konnotiert.

Bei der Kritik-Gruppe wird aufgelistet: Schlechter über Schutzmaßnahmen informiert, weniger Vertrauen in Behörden, Gefühl von geringerem Risiko, vermutet „Medien-Hype“, hängt habituell (!) eher Verschwörungstheorien an.

Da frage ich mich zunächst, wie die AutorInnen zu der Aussage kommen, dass diese Gruppe schlechter über Schutzmaßnahmen informiert ist. Ich habe die über 120 Seiten jetzt noch mal rauf- und runtergescrollt und entsprechende Stichworte eingegeben. Ich kann nichts finden, was diese Aussage rechtfertigt. Oder wird einfach gleichgesetzt: wer öfter in der Zeitung über Corona liest bzw. sich entsprechende Sendungen im Fernsehen anschaut ist besser informiert? Dazu gab es eine Frage: Es wurde erhoben, wie häufig sich Personen zum Thema informieren. Seit Mitte April geht die Häufigkeit der Informationssuche zurück und ist über die letzten Wochen relativ stabil.“

Naja! Ich weiß jetzt wirklich nicht, wieviel und welcher Art von „Informationssuche“ ich positiv und welche negativ bewerten soll. Ich frage mich, ob ich jetzt irgendwas in der Untersuchung übersehen habe… glaube aber nicht.

Medienhype? Wer in der derzeitigen Situation keinen Corona-Medienhype sieht – da weiß ich nun wirklich nicht, wie dem zu helfen ist. Syrien, Libyen, Klimawandel, Weltweite Fluchtbewegungen Wirecard usw.usw. alles ist seit Monaten plattgemacht durch Corona.

Weniger Vertrauen in Behörden – ist das jetzt gut oder ist das schlecht? Wie käme es an, würde man der „Positiv-Gruppe“ „kritikloses Vertrauen gegenüber Behörden“ attestieren würde? Ist alles eine Frage des Blickwinkels. Es wäre ja auch möglich, der Positivgruppe eine Tendenz zum „autoritären Charakter“ zu unterstellen.

Gleiches gilt für „Gefühl von geringerem Risiko. Wenn die Studie aufzählt, dass 19% der Befragten mit einer Ansteckung mit Corona rechnen, die tatsächliche Ansteckungsgefahr aber bei unter 1% liegt – ist dann die „höhere Risikowahrnehmung“ oder das „Gefühl von geringerem Risiko“ positiv?

Und dann: die „kritische Gruppe“ hängt eher Verschwörungstheorien an. Und zwar generell! Zum dritten Mal heute Abend: ich scrolle die Seiten rauf und runter – ich kann keine Frage(n) finden, die Verschwörungstheorien zum Inhalt hat. Schon gar nicht „habituell“. Mal abgesehen davon, dass der Begriff „Verschwörungstheorie“ zunächst mal definiert gehört. Solange das nicht geklärt ist, hat so eine Behauptung nur eine Funktion: Abwertung. Würde ich ja fast noch akzeptieren, wenn der “Positiv-Seite“ „generelle Blockwart-Mentalität“ unterstellt würde.  

Für heute mal Schluss.

Aber als Betthupferl die Ergebnisse der Befragung zur Corona-App vom Juli. Wünsche viel Vergnügen beim Abgleich mit den aktuellen Daten:

Einführung der Corona-Warn-App

  • 96.4 % der Befragungsteilnehmenden haben von der App gehört (Welle 16 vom 07.07.: 97.7 %)
  • 39.7 % der Befragungsteilnehmenden, die ein Smartphone haben, haben sie heruntergeladen (Welle 16 vom 07.07.: 42.5 %)
  • 7.4 % der Befragungsteilnehmenden, die ein Smartphone haben, geben an, dass die App auf ihrem Smartphone nicht nutzbar ist (Welle 16 vom 07.07.: 8.3 %)

19.6 % der Personen, die die App noch nicht heruntergeladen haben, haben dies (eher) vor (Welle 16 vom 07.07.: 19.5 %).

Das heißt: knapp 60 % haben die Corona-Warn-App herunterladen bzw. wollen das tun.

Vor vier Tagen kam die Meldung: „Corona-Warn-App: Downloads knacken 16-Millionen-Marke“( https://www.connect.de/news/corona-warn-app-download-zahlen-3200860.html)

Zur Erinnerung: Deutschland hat 83,2, Millionen Einwohner. Gut, da sind noch ein paar Kinder unter 10 Jahren drin.  

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1)

  • Empfehlung: Um die Gruppe zu erreichen, die Maßnahmen ablehnt, sollten Strategien der Risikokommunikation entwickelt werden (z.B. hat sich das Betonen gleicher Werte als effektiv erwiesen).
  • Empfehlung: Die größte Gruppe besteht vorwiegend aus Personen, die zufrieden sind und weder die Maßnahmen noch die Lockerungen ablehnen. Hier ist das Kippen der Meinung hin zur Ablehnung der Maßnahmen zu vermeiden. Denkbar wäre eine kontinuierliche Kommunikation des sozialen Nutzens des Präventionsverhaltens. Auch das Betonen ihres Beitrags zum bereits Erreichten wäre hilfreich.
  • Empfehlung: Auch wenn nicht klar ist, wie Existenzängste mit der Ablehnung der Maßnahmen zusammenhängen, könnten politische Maßnahmen, die individuelle Existenzängste reduzieren, auch für die Unterstützung des künftigen Infektionsschutzes hilfreich sein.“

 

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