Rezensiönchen: „Ohne Jeans und Pille“

In ihrem Artikel „der lange Weg hinters Steuer“ erwähnte Irene Jung am 8.7.2008 im Hamburger Abendblatt kurz mein Büchlein „Ohne Jeans und Pille“ … das möchte ich dem geneigten Leser, der geneigten Leserin nicht vorenthalten.:

Vermögen: Nach der Heirat ist das gesamte Vermögen der Frau „der Verwaltung und Nutznießung des Mannes unterworfen“ (§1363) – egal, ob sie es in die Ehe mitgebracht hat oder in der Ehe erwirbt. „Ihr Mann konnte sie zu Fuß gehen lassen und ihr Auto selbst fahren, ihr Haus vermieten oder umbauen lassen und mit ihrem Lottogewinn Aktien kaufen und den Gewinn einstreichen“, schreibt Ursula Neumann in ihrem wunderbar anschaulichen Buch „Ohne Jeans und Pille“ über die 50er-Jahre. Der Mann braucht die Zustimmung der Frau dafür nicht, er muss ihr nur Auskunft geben. Umgekehrt braucht die Frau seine Zustimmung, auch wenn sie bloß ein Sparkonto eröffnen will. „Ich traute mich nicht mal, von unserem Konto Geld abzuheben“, erzählt eine Bekannte (72), „da wurde man auch auf der Sparkasse komisch angeguckt. Geld war Männersache.“

Den ganze Artikel zum Thema Gleichberechtigung finden Sie unter:  https://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article107425351/Der-lange-Weg-hinters-Steuer.html

Lektüre empfiehlt sich gerade so kurz vor dem diesjährigen Weltfrauentag am 8.3.. So herrlich weit haben wir es seither nicht gebracht.

 

 

 

 

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