…sonst würden sie andere Autos kaufen.“
Das ist nun wirklich ein Argument, das man sich merken muss… Es stammt aus dem Kommentar von Michael Hengsenberg „Autoland ist wutentbrannt“ im Spiegel.
Die Tagesschau meldet am 11.12. 2019: „Trotz der drohenden Klimakatastrophe wollen die Deutschen nicht auf große Spritschlucker verzichten. Erstmals wurden 2019 mehr als eine Million SUVs und Geländewagen neu zugelassen. Ihr Marktanteil liegt bei über 30 Prozent.“
Da kann ich nur sagen: Maul halten! Denn es sind offensichtlich nicht allzu viele, bei denen der Benzinverbrauch darüber entscheidet, weilches Auto gekauft wird.
Aber dann damit kommen, dass der Benzinpreis ein politischer Preis sei, wie im alten Rom der Brotpreis. Der ADAC-Chef sieht sogar „soziale Unruhen“ am Horizont aufziehen, wenn der Spritpreis massiv erhöht würde – wie das Umweltbundesamt rät.
Zwischen Brot und Benzin gibt es schon gewisse Unterschiede. Im ersten Fall konnten die „normalen Römer“ den Gürtel nicht beliebig enger schnallen. Der Spielraum, den wir beim Auto haben, ist deutlich größer. Solange wir den nicht nutzen, haben nur wenige Grund zu meckern.