Die Maskenpflicht in Kölner Parks – oder: wie man es macht, ist es verkehrt!

 Am 25.2. wurde für Köln verordnet: Ab sofort gilt im StadtgartenAachener WeiherVolksgarten und Jugendpark eine Maskenplicht. Von freitags bis sonntags sowie an Feiertagen müssen Menschen zwischen 10 und 22 Uhr eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Nur für die Dauer des Verzehrs von Speisen und Getränken darf die Maske abgenommen werden. Für das Rauchen gilt diese Ausnahme allerdings nicht. In den jeweiligen Parks sind im Auftrag der Stadt Fahrrad-Rikschas im Einsatz, die auf die Ausweitung der Maskenpflicht hinweisen und bei Bedarf kostenlos OP-Masken verteilen.“

Auch wenn Sie sehr lange nachdenken, Sie kommen sicher nicht drauf, was daraufhin passierte:

In den Masken-Parks hatten die Kontroll-und-Verteil-Fahrrad-Rischkas wenig zu tun, der vorgeschriebene Abstand konnte auch lässig eingehalten werden. Die Leute wichen maskenfrei auf andere Parks aus oder tummelten sich am Rheinufer. Notgedrungen nicht immer unter Wahrung des vorschriftsmäßigen Abstands.

Ach es ist ein Kreuz, da hat man es doch so gut gemeint! Und ich geb’s zu: ein bisschen gemein bin ich schon: Einerseits wettere ich gegen Gießkannenmaßnahmen und jetzt ist man mal differenziert – auch wieder nicht recht.

Was tun? Die findige Stadtverwaltung orderte für das Wochenende drauf einfach schlechtes Wetter. Ist halt nur die Frage, wie lange sich das durchhalten lässt.

Kommentare

  1. David Neumann
    16. März 2021

    Ich hätte erwartet: Alle strömen in besagte Parks um kostenlose Masken abzugreifen. Aber da spricht wohl einfach der Schwabe aus mir…

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