David Neumann: Argumente gegen die Mundschutzpflicht

Die ab nächste Woche geltende Maskenpflicht…

  • ist medizinisch ineffizient
  • ist medizinisch gefährlich
  • fördert schädliches Verhalten
  • macht Angst
  • unterbindet positive nonverbale Kommunikation

 

…ist medizinisch ineffizient

Bei Beachtung der angebrachten Vorsichtsmaßnahmen (Abstand, Händewaschen, in Armbeuge niesen, und vor allem : zuhause bleiben wenn man sich krank fühlt), ist der Grenznutzen, also der zusätzliche Mehrwert dieser Maßnahme aus medizinischer Sicht minimal.

 

…ist medizinisch gefährlich

Mit Standard-Mundschutz schützt man bestenfalls seinen Gegenüber – und dies auch nur bei sachgemäßem Gebrauch. Die wenigsten wissen – und noch weniger werden sich daran halten: Die entstehende Wärme unter der Maske ist ein guter Brutort für Keime aller Art. Wenn man die Maske „zwischendurch“ anfasst oder auszieht (z.B. weil einem zu warm ist, weil man glaubt, keine Luft zu bekommen verteilt man alle Keime in der Umgebung. Sowohl das Anziehen der Maske muss mit desinfizierten Händen erfolgen, erst recht muss man die Hände nach dem Ausziehen desinfizieren. Die Maske selbst muss desinfiziert werden. Die möglichen Methoden (Backofen, Waschen, mit Desinfektionsmittel behandeln) wird je nach Material an Grenzen stoßen, abgesehen davon, dass sich nur ein bestimmter Prozentsatz der Menschen zuverlässig dran halten wird.  (Hinweis zum korrekten Anlegen von Masken: https://www.marburger-bund.de/anleitung-schutzkleidung)

 

…fördert schädliches Verhalten

Der Träger des Mundschutzes wieg sich (fälschlicherweise) in Sicherheit und vernachlässigt das Ausführen von wirklich sinnvollen Maßnahmen (Händewaschen, in Armbeuge niesen, zuhause bleiben, wenn man sich krank fühlt, Abstand halten). Bestes Beispiel: unser Gesundheitsminister im Aufzug.
(Der Psychologe spricht hier von „Risiko-Kompensation“.)

 

…macht Angst

Wir kennen Mundschutz vom Zahnarzt und aus dem OP; Schals vor dem Mund von Banküberfällen oder Ausschreitungen – alles Situationen, die uns Angst machen. Die Mundschutzpflicht macht diese Ängste, sowie zusätzlich die Sorgen rund um das Corona-Virus sichtbar und allgegenwärtig und verstärkt sie dadurch. Die Maskenpflicht schadet also unser psychischen Gesundheit.

 

…unterbindet positive nonverbale Kommunikation

Als positiver Effekt von Corona wird (ob zu Recht oder zu Unrecht) die zwischenmenschlich Solidarität genannt. Hierbei sind nicht nur die großen, sondern vor allem auch die kleinen Gesten entscheidend: Ein Lächeln an der Supermarktkasse beispielsweise. Diese positiven emotionalen Signale sind für das menschliche Miteinander entscheidend. Gerade in diesen Zeiten sollten sie gefördert, statt unterbunden werden. Die Maskenpflicht*entmenschlicht den Alltag.

 

 

Erkenntnisse basierend auf (u.a.)

 

David Neumann

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