Bundes-CDU, Thüringen-CDU und kein Ende. Vielleicht hilft Brecht?

Die Warnungen der Bundes-CDU  Richtung CDU-Thüringen, ihre Absicht (na, mal sehen!), den Ultra-Ultra-Linken Ramelow am 4.3. zum Ministerpräsidenten zu wählen, werden immer schärfer und lauter:

„Die erneute Ministerpräsidentenwahl in Thüringen am Mittwoch verspricht neue Spannung. Führende CDU-Politiker erhöhen den Druck auf ihre Parteikollegen, nicht für den Linkenpolitiker Ramelow zu stimmen.“ (Tagesschau 1.3.20, 16.20 Uhr)

Ich rekapituliere:

– Sofortige Neuwahlen will die CDU nicht. Soweit ich verstanden habe, weder die Bundes-CDU noch die Thüringen-CDU. Die Gründe liegen in Form von Wähler-Umfragen auf der Hand.

– eine Zusammenarbeit mit der AfD will die Bundes-CDU ebenfalls nicht. Geht gar nicht.

 – eine Zusammenarbeit mit der Linken kommt erst recht nicht in Frage.

–  eine Übergangs-CDU-Ministerpräsidentin Lieberknecht unter Duldung der Linken  – abgelehnt. Oder höchstens, wenn diese nicht nur für 70 Tage im Amt bliebe, um eine Neuwahl vorzubereiten, sondern viel, viel länger. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Dass die CDU-Strategen hier die Rechnung ohne die Wirtin gemacht haben und Frau Lieberknecht keine Lust hatte, Manövriermasse zu sein, gehört zu den erfreulicheren Aspekten dieser – vorsichtig ausgedrückt – so unerfreulichen Geschichte.

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 Ich empfehle eine Lösung à la  Bertolt Brecht:

„Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“

Man müsste nur das Wort „Regierung“ durch „CDU“ ersetzen.

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